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News - Archiv 2020
 

Neuigkeiten des Jahres 2020 :

 

14.12.2020
Die Rohstoffpreise befinden sich nach wie vor auf einem steilen Weg nach oben.
Entsprechend steigen auch die Betonstahlpreise derzeit täglich weiter an.
Einige Herstellerwerke können angesichts der unklaren Versorgungssituation und der nicht vorhersehbaren Preisentwicklung der nächsten Wochen aktuell keine Preise mehr abgeben und keine Aufträge mehr buchen.
Insbesondere bei Bewehrungsprodukten, die aus Walzdraht hergestellt werden (Lager- und Listenmatten, Bewehrungsdraht und Gitterträger) ist nicht auszuschließen, daß es im Januar zu Lieferengpässen kommen könnte.
Das Buchungsverhalten vieler Marktteilnehmer heizt diese Entwicklung noch zusätzlich an, sodaß hierdurch zusätzlicher Druck entsteht.
Es ist zu vermuten, daß in den nächsten Wochen keine Entspannung zu erwarten ist.
 

07.12.2020
Rohstoffe zur Stahlherstellung erleben dieser Tage ungeahnte Höhenflüge.
Eisenerz hat am Wochenende mit über $/to 140 einen neuen Höchststand der letzten 5 Jahre erreicht.
Auch Schrott ist momentan nicht ständig in der gewünschten Qualität und Menge verfügbar, sodaß die Preise hier auch ansteigen.
Die Gründe hierfür sind sicherlich vielfältig aber vor allem darin zu suchen, daß der schwächelnde Automobilabsatz dieses Jahr dazu geführt hat, daß weniger Altautos verschrottet worden sind und auch Altgeräte von Konsumgütern sind dieses Jahr weniger dem Schrottkreislauf zugeführt worden. Aber auch die stark anziehende Konjunktur und damit Stahlproduktion in Asien und hierbei vor allem in China sorgt für eine wachsende Nachfrage nach diesen Rohstoffen bei geringerem Angebot.
Es ist in den nächsten Wochen daher bei gleichbleibend hohem Bedarf mit weiterhin steigenden Rohstoff- und somit auch höheren Stahlpreisen zu rechnen.
 

27.11.2020
Im Jahr 2018 hatte China die Einfuhr von bis zu 32 verschiedenen festen Wert- und Abfallstoffen - darunter auch Stahl- und Kupferschrott - unterbunden. Grund hierfür waren neue Qualitätsanforderungen an die Zusammensetzung von festen Abfällen und Schrott und auch, daß man mit einer solchen Maßnahme den Druck auf die internationalen Märkte ausüben wollte.
Vorgestern haben mehrere chinesische Ministerien und Kommissionen die Einfuhrbeschränkungen für diese Wertstoffe und festen Abfälle zum Jahresende beendet, sodaß mit dem Beginn des nächsten Jahres die chinesische Wirtschaft wieder ohne Beschränkungen diese Stoffe importieren darf.
Da sich die chinesische Stahlindustrie in den letzten Jahren immer stärker auf die Stahlherstellung in Elektrostahlwerken verlegt hat, wird damit gerechnet, daß China in Zukunft wesentlich mehr Stahlschrott auf den internationalen Märkten kaufen wird, da das Schrottaufkommen in China selbst nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht.
Der verstärkte Bedarf an Eisenerz in China hatte in den letzten Wochen zu einem wieder ansteigenden Eisenerzpreis auf den internationalen Märkten geführt.
Auch andere asiatische Staaten haben, da dort die Corona-Pandemie besser im Griff ist, ihre Wirtschaftsleitung und Produktion wieder angehoben und dadurch ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Eisenerz, Kokskohle und Schrott.
Es wird auch allgemein angenommen, daß infolge der zu erwartenden Schrottimporte asiatischer Staaten - vor allem aber Chinas - den internationalen Märkten und damit auch der europäischen Stahlindustrie weniger Schrott für die Stahlherstellung zur Verfügung stehen wird, was sich auch in steigenden Schrottpreisen und letzten Endes damit auch in steigenden Stahlpreisen niederschlagen wird.
Die Ansicht einiger Marktteilnehmer, daß bedingt durch die Pandemie und die nun anstehenden Wintermonate die Stahlpreise unter Druck geraten und kurzfristig wieder sinken könnten, läßt sich angesichts der hier beschriebenen Parameter kaum nachvollziehen.
 

25.11.2020
Wie bereits letzte Woche angedeutet haben die Stahlwerke der aktuellen Entwicklung auf den weltweiten Rohstoffmärkten Rechnung getragen und ihre Preise für Betonstahl und Drahtprodukte spürbar angehoben. Die Gründe hierfür sind nach wie vor vor allem darin zu suchen, daß die asiatischen Märkte - und hier vor allem China - eine Belebung ihrer Wirtschaft erleben und ihre Stahlproduktion wieder hochgefahren und somit einen erhöhten Bedarf an Eisenerz, Kokskohle und Stahlschrott haben.
Da aber auch die Bauwirtschaft in Deutschland nach wie vor auf einem hohen Niveau arbeitet, ist auch hierzulande eine weiterhin starke Nachfrage nach Bewehrungsstählen zu verzeichnen. Entscheidend hierbei ist aber auch, daß es sich bei den aktuellen Stahlkäufen nicht nur um spekulative Bevorratung sondern in der Regel um tatsächlichen Bedarf zur Abdeckung des Auftragsbestandes und der laufenden Produktion handelt.
Es ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, wie die Preisentwicklung in den nächsten Wochen sein wird. Solange die asiatischen Märkte aber große Mengen an Rohstoffen aufnehmen, ist in Europa mit weiterhin stabilen und steigenden Preisen zu rechnen.
 

18.11.2020
Aufgrund der nach wie vor großen Nachfrage nach Schrott und Walzdraht seitens der Stahlwerke und Weiterverarbeiter werden die Schrottpreise nach jetzigem Stand weiter ansteigen und in der Verfügbarkeit weiterhin unter Druck stehen.
Insbesondere die wieder auflebende Konjunktur in Asien sorgt dafür, daß entsprechende Mengen in diese Märkte geliefert werden und für den europäischen Stahlmarkt nicht zur Verfügung stehen.
Entsprechend muß davon ausgegangen werden, daß die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten ebenfalls weiter ansteigen werden.
 

09.11.2020
Auch an der Stahlindustrie geht die Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei.
Die ersten Herstellerwerke und Weiterverarbeiter berichten über Corona-Fälle in den Produktionsbetrieben.
Bislang konnten die Ausfälle durch Infektionen und Quarantäne-Maßnahmen bei den Mitarbeitern dieser Betriebe durch Umschichtungen aufgefangen werden. Gerade bei Produkten, die arbeitsintensiv sind und nicht durch Maschinen vollautomatisch vorgenommen werden können, ist daher in den nächsten Wochen bei gleichbleibender Infektionssituation mit verlängerten Lieferzeiten zu rechnen.

Es ist aber nach aktuellem Stand nicht davon auszugehen, daß es zu Engpässen bei der Versorgung mit Bewehrungsstählen kommen könnte. Die deutschen und westeuropäischen Werke sind gut aufgestellt und können das aktuell hohe Volumen an Betonstahl und Betonstahlmatten weiterhin zur Verfügung stellen.
Lediglich bei angearbeiteten Baustahlmatten und Listenmatten sowie Bewehrungsdraht und Sonderproduktionen von Ringmaterial WR und KR kann es aktuell zu Verzögerungen kommen, nicht jedoch zu Ausfällen.

Wie sich die aktuellen Fallzahlen und die daraus resultierenden Lockdown-Maßnahmen im europäischen Ausland auf die dortige Stahlindustrie und die Lieferfähigkeit dieser Werke auswirken wird, kann aktuell noch nicht abgesehen werden. Es ist aber nicht auszuschließen, daß bei ähnlich hohen Infektionszahlen in den nächsten Wochen wie beim ersten Lockdown Produktionen zeitweise zurückgefahren oder ausgesetzt werden.
Aktuell ist jedoch berichtet worden, daß die Grenze von Rußland nach Polen geschlossen ist und keine LKW von Rußland aus durch Polen fahren dürfen. Hier ist mit erheblichen Verzögerungen bei den geplanten Transporten zu rechnen. Uns wurde berichtet, daß die Grenze bis Ende November geschlossen bleiben soll.
 

02.11.2020
Ab heute gelten ja die von den Bundes- und Landesregierungen beschlossenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland.
Gemäß den Verlautbarungen der Bundesregierung sind aktuell keine Grenzschließungen wie beim ersten Lockdown im Frühjahr diesen Jahres geplant, sodaß der Warenverkehr mit den Nachbarstaaten auch weiterhin funktionieren sollte.
Es ist aber auch davon auszugehen, daß die deutschen Stahlhersteller wie auch im Frühjahr in der Lage sein werden, den Bedarf an Betonstahl, Baustahlmatten und sonstigen Bewehrungsprodukten zu decken und es nicht zu nachhaltigen Engpässen kommen wird.
Es besteht also aktuell keine Notwendigkeit, neben Toilettenpapier und Nudeln auch Bewehrungsstähle über den normalen Bedarf hinaus einzulagern - sofern nicht durch weitere Preissteigerungen bei diesen Stählen Großverbraucher ihre Lagerbestände zur Abdeckung laufender Aufträge aufstocken werden.
 

30.10.2020
Die EU-Kommission hat in Vorbereitung auf den EU-Austritt Großbritanniens Vorschläge zur Anpassung der Safeguard-Quoten unterbreitet.
Großbritannien wird ab dem 01.01.2021 als Nicht-EU-Drittland betrachtet und es ist davon auszugehen, daß Großbritannien dann auch Quoten erhalten wird.
Die Quoten für andere Drittstaaten werden dann wohl auch um die Mengen, die Großbritannien als EU-Mitgliedsstaat in der Vergangenheit bezogen hat, zumindest teilweise reduziert werden.
Sobald konkrete Zahlen vorliegen, werden wir Sie im Rahmen unserer News hierüber informieren.
 

16.10.2020
Entgegen aller Unkenrufe haben sich die Preise für Betonstahl und Betonstahlmatten aufgrund der nach wie vor hohen Nachfrage weiterhin als sehr stabil erwiesen. Zum Teil wurden gar Abwehrpreise auf einem ungewöhnlich hohen Niveau angeboten, da die ersten Werke auch bereits über Versorgungsschwierigkeiten auf der Vormaterialseite und einen sehr guten Auftragsbestand berichten.
Gestützt wird diese Entwicklung auch durch stabile Schrottpreise und Eisenerznotierungen auf einem sehr hohen Niveau. Befürchtungen oder Hoffnungen mancher Marktteilnehmer, die Stahlpreise könnten kurzfristig wieder sinken, haben sich nicht erfüllt.
Bedingt auch durch die Tatsache, daß die Safeguard-Quoten entweder bereits komplett ausgeschöpft oder zumindest zum großen Teil in Anspruch genommen wurden, besteht auch kein nennenswerter Importdruck. Selbst das europäischen Ausland kann derzeit auf stabile Inlandsmärkte blicken, sodaß auch hier kaum Mengen nach Deutschland fließen.
 

28.09.2020
Wir hatten ja bereits im Frühjahr in Bezug auf Transporte von Gitterträgern darauf hingewiesen, daß Langprodukte mit Längen von 14 m oder mehr nur noch mit offenen Aufliegern transportiert werden dürfen, da es nicht zulässig ist, die Türen geschlossener Auflieger (Edscha / Tautliner etc.) aufgeklappt am Fahrzeug zu befestigen oder auszuhängen.
In Anwendung des §35e Absatz 4 der StVZO (”
Türen müssen während der Fahrt geschlossen sein”) werden Verstöße mit hohen Geldbußen geahndet, sodaß davon auszugehen ist, daß auch bei Betonstabstahl dieser Paragraph künftig seine Anwendung finden wird und selbst Lagerlängen von 14m und 15m nur noch mit offenen Plateau-Aufliegern oder neuen geschlossenen Aufliegern mit Rolltoren und ausziehbaren Heckauflagen transportiert werden.
Dies wird nicht nur zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von offenen Aufliegern führen, dies wird mit Sicherheit wegen der steigenden Nachfrage nach solchen Aufliegern oder nötigen Investitionen in neue Auflieger zu Steigerungen bei den Frachtkosten führen.
Auch ist damit zu rechnen, daß sich bei Längen über 13,5 m die Lieferzeiten wegen der Verfügbarkeit geeigneter Auflieger verlängern werden.

Bitte berücksichtigen Sie diese neuen Voraussetzungen für Ihre Materialbezüge.

In Erwartung solcher Regelungen haben wir ja bereits ab dem Frühjahr unsere Gitterträger zusätzlich in der Länge von 13,40 m angeboten, damit diese in geschlossenen Aufliegern transportiert werden können.
Gitterträger mit einer Länge von 14 m transportieren wir seitdem nur noch mit offenen Aufliegern, was mit entsprechenden Mehrkosten verbunden ist.
Bitte prüfen Sie daher ebenfalls, ob für Sie künftig eine Gitterträgerlänge von 13,40 m die kostengünstigere Alternative sein kann. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen hierbei gerne hilfreich und beratend zur Verfügung.
 

21.09.2020
Die Welthandelsorganisation WTO hat festgestellt, daß die seitens der USA gegen China verhängten Strafzölle von bis zu 25% rechtswidrig sind. Sie würden gegen das internationale Handels- und Zollabkommen GATT verstoßen, weil sie seitens der USA nicht ausreichend begründet worden seien. China hatte bereits unmittelbar nach Einführung eine Beschwerde dagegen bei der WTO eingereicht.
Die USA haben daraufhin in einer Stellungnahme diese Entscheidung abgelehnt und ausgeführt, daß die USA das Recht hätten, sich gegen unlauteren Wettbewerb aus dem Ausland zur Wehr zu setzen. Folglich ist nicht davon auszugehen, daß die USA diese Zölle in absehbarer Zeit wieder zurücknehmen.
 

18.09.2020
Die Stahlwerke haben wie angekündigt die Preiserhöhungen bei Schrott und Walzdraht bei den Preisen für Betonstahl in Stäben, Ringen und Baustahlmatten umgesetzt. Diese Preiserhöhungen haben auch dazu geführt, daß Großverbraucher erhebliche Mengen bei den Werken und dem Handel geordert haben, sodaß die Herstellerwerke derzeit über eine sehr gute Auslastung verfügen und vereinzelt auch schon über Engpässe bei bestimmten Schrottsorten, die für die Stahlproduktion benötigt werden, klagen.
Von daher sind Hoffnungen, daß die Stahlpreise kurzfristig wieder nachgeben könnten, aus heutiger Sicht nicht realistisch. Vielmehr können weitere Preiserhöhungen aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage in der Bauwirtschaft nicht ausgeschlossen werden.
 

Zulassung Spannstahllitzen ST 1570/1770  08.09.2020
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für Spannstahllitzen ST 1570/1770
  des von uns vertretenen Herstellerwerks Fapricela bis September 2025 verlängert. 

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




24.08.2020
Wie erwartet haben sich die Schrottpreise im August leicht erholt. Entsprechend haben die Stahlwerke die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen, Baustahlmatten und auch für Walzdraht angehoben.
Für den Monat September sind weitere Erhöhungen der Schrottpreise und damit verbunden für Betonstahlprodukte nicht auszuschließen.
 

03.08.2020
Nachdem es in den letzten Wochen bedingt durch die Corona-Pandemie aus dem Markt nicht viel Neues zu berichten gab, wollen wir Ihnen wieder aktuelle Marktinformationen über den Stahlmarkt liefern.

Die Absatzschwäche der Automobilindustrie hat dazu geführt, daß weniger Autos verschrottet werden und so ist momentan eine gewisse Knappheit an hochwertigem Shredderschrott zu verzeichnen. Die Stahlwerke gehen daher davon aus, daß die Schrottpreise ansteigen und infolge dessen auch die Stahlpreise wieder steigen könnten.
 

Lotter-Kurier 02/202013.07.2020
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier (Ausgabe Juli 2020) mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.









30.06.2020
Die EU-Kommission hat im Amtsblatt vom heutigen Tage die geplanten Änderungen bei den Safeguard-Schutzmaßnahmen veröffentlicht, sodaß diese pünktlich zum 01.07.2020 in Kraft treten können (siehe hierzu unsere Mitteilung vom 02.06.2020). So Interesse bei Ihnen besteht, können Sie das vollständige Amtsblatt bei uns erhalten.

Es wird davon ausgegangen, daß durch die quartalsweise Betrachtung der Quoten die reduzierten Mengen für diesen Zeitraum recht schnell erschöpft sein werden, sodaß der Importdruck tatsächlich nachlassen und die Produktionen innerhalb der EU bei ähnlichem Bedarf wir in den vergangenen Quartalen davon profitieren könnten.
 

15.06.2020
Die EU-Kommission beabsichtigt, künftig Firmenübernahmen, die offensichtlich durch Beteiligungen oder Subventionen aus Nicht-EU-Ländern finanziert werden sollen, zu erschweren oder zu verhindern.
Dahinter steht vor allem die Befürchtung, daß ausländische Firmen und Staatsfonds (vor allem aus China) die durch Corona angespannte Wirtschaftslage dazu nutzen könnten, sich zu günstigen Konditionen in europäische Firmen einzukaufen oder sich Schlüsseltechnologien zu sichern.
Die EU will erreichen, daß ausländische Investoren geplante Firmenbeteiligungen bei der EU-Kommission anmelden müssen, wenn der Anteil über 35% liegt und diese Investoren staatliche Unterstützungen beim geplanten Erwerb erhalten werden oder haben. So dies der Fall ist, könnte die EU-Kommission einen solchen Erwerb untersagen und auch im Rahmen solcher Überprüfungen zweifelhafte Praktiken von Nicht-EU-Investoren untersuchen lassen.
 

08.06.2020
Im Schlepptau der Börsenkurse sind auch die Legierungszuschläge für nichtrostende Stähle gegenüber den Vormonaten stark angestiegen, nachdem die Notierungen während der weltweiten Einschränkungen des Wirtschaftslebens nachgegeben hatten.
Grund hierfür dürfte die Erwartung der Börsen und der Konsumgüterindustrie auf einen entsprechenden Nacholbedarf und die eine oder andere konjunkturelle Unterstützung durch verschiedene Regierungen sein.
 

02.06.2020
Die Europäische Kommission hat die Safeguard-Maßnahmen zur Regelung von Stahlimporten in die EU überprüft und mit Datum vom 29.05.2020 die vorgesehenen Änderungen der WTO zur Kenntnisnahme vorgelegt.

Hier in Kurzform die beschlossenen Änderungen :
- Die bisher bestehenden Länderkontingente bleiben in Art und Höhe bestehen.
- Diese Jahreskontingente werden nun quartalsweise aufgeteilt, womit verhindert werden soll, daß einzelne Länder
  mit zu großen Exporten innerhalb eines kurzen Zeitraums den EU-Markt “überschwemmen”.
- Nicht verbrauchte Kontingente werden auf das nächste Quartal übertragen.
- Eine Übertragung von Restkontingenten zum Ende des betreffenden Safeguard-Zeitraums (1 Jahr) in das nächste
  Jahr ist nicht möglich.
- Importe über die festgelegten Quoten hinaus werden mit Strafzöllen in Höhe von 25% versehen.
- Die Anpassungen bzw. Änderungen treten zum 01.07.2020 in Kraft.

Im Prinzip hat sich also nicht viel verändert. Es wird durch die Anpassungen allerdings besser geregelt, daß nicht einzelne Länder zum Beginn des Kontingentzeitraums mit großen Importmengen die Märkte der Europäischen Union fluten und sich diese Mengen möglichst gleichmäßig auf den festgelegten Kontingentzeitraum verteilen.

Fallls Sie Fragen zu den Safeguard -Maßnahmen oder Interesse an den Veröffentlichungen der EU-Kommission haben, so wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
 

18.05.2020
Presseberichten zufolgen wollen Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) mit Wirkung zum 15.05.2020 den Export von Eisen- und Stahlschrott für zunächst 4 Monate aussetzen, um die Binnennachfrage zu stabilisieren.
Diese Schrottmengen werden dann den internationalen Märkten nicht zur Verfügung stehen.
 

04.05.2020
Nachdem sich die Corona-Lage etwas zu entspannen scheint, werden in mehreren europäischen Ländern die teils restriktiven Ausgangsbeschränkungen wieder etwas gelockert.
In Italien beginnen die ersten Stahlwerke wieder mit der Produktion, sodaß Altaufträge aus der Zeit vor der Pandemie in der nächsten Zeit wieder wieder bedient werden können.
In Spanien und Frankreich sollen in Kürze Entscheidungen über ähnliche Maßnahmen getroffen werden.
In Luxembourg wird allmählich auch der komplette Stillstand in Produktionsbetrieben gelöst.
Auch Österreich und die Schweiz wollen die Grenzen wieder öffnen und die inländischen Beschränkungen bis hin zur Öffnung von Tourismus und Gastronomie lockern.
Polen hat angekündigt, die Ein- und Ausreisebeschränkungen für Berufspendler und im Ausland beschäftigte Bürger zu lockern, sodaß keine zweiwöchige Zwangsquarantäne mehr angeordnet werden muß.
Ähnliches wir auch in Kürze für die Tschechei erwartet, sodaß in den Heimatländern gebliebene Arbeiter und Pflegekräfte künftig wieder ohne allzugroße Beschränkungen zwischen Deutschland und ihren Herkunftsländern reisen können.

Nachdem es im April leichte Rückgänge bei den Schrottpreise gegeben hatte, werden für den Mai wieder leichte Erhöhungen erwartet. Insbesondere sind manche Schrottsorten nach wie vor knapp, sodaß der nun wieder steigende Bedarf durch die Rückkehr von stillgelegten oder eingeschränkten Produktionsstätten im Ausland sich belebend auf die Schrottpreisentwicklung auswirken könnte.

An dieser Stelle sei auch einmal hervorgehoben, daß die deutschen Stahlproduzenten und Weiterverarbeiter die durch die Einschränkungen im europäischen Ausland aufgetretenen Engpässe so haben auffangen können, daß in den letzten Wochen für alle Marktteilnehmer die Versorgung sichergestellt gewesen ist.
Man kann eigentlich nur hoffen, daß die Verbraucher diesen Einsatz in der Zukunft auch einmal honorieren werden.

Trotz aller Zuversicht und den zu erwartenden Normalisierungen im täglichen Leben gilt es trotzdem, weiterhin vorsichtig zu bleiben, damit es hoffentlich keine zweite Infektionswelle gibt, die wiederum strenge Einschränkungen mit sich bringen und damit die Wirtschaft noch schwerer schädigen würde.
 

14.04.2020
Es ist bereits einige Tage her, daß wir Sie mit aktuellen Informationen über den Stahlmarkt in Corona-Zeiten versorgt haben.

Angesichts der Fülle von Nachrichten, mit denen wir tagtäglich über die Medien geradezu überhäuft werden, wollten wir nicht auch noch regelmäßige Informationen veröffentlichen, zumal an der grundlegenden Situation seit den letzten News aus dem März keine nennenswerten Veränderungen eingetreten sind.

Nach wie vor sind die Stahlwerke in Italien, Frankreich und Spanien weitestgehend stillgelegt. Lediglich bereits produzierte Mengen können zum Teil zur Verladung und Auslieferung gebracht werden. Wann die Werke wieder mit einer Neuproduktion beginnen können, ist derzeit noch nicht abzusehen.
Die deutschen Stahlwerke produzieren nach wie vor auf hohem Niveau, sodaß die Marktversorgung derzeit sichergestellt ist.
Auch die Preissituation ist weiterhin stabil. Weder die von manchen Marktteilnehmern propagierten Preisrückgänge noch von anderen befürchtete Preissteigerungen sind bislang eingetreten.

Bislang ist auch die Anzahl der Baustellen, die aufgrund ausgebliebener Werkvertragsarbeitnehmer stillstehen, noch überschaubar. Dies könnte sich aber durchaus ändern, sofern die Einreisebestimmungen so restriktiv sind und ankommende Arbeitnehmer sich zunächst in eine zweiwöchigen Quarantäne begeben müssen und deshalb unter Umständen lieber gleich in ihren Heimatländern bleiben. Hier gilt es abzuwarten, ob die Bundesregierung neben der Lockerung von verschiedenen Maßnahmen auch die Einreisebestimmungen abändert. So wurden jetzt ja auch Sondergenehmigungen für 80.000 Saisonarbeiter aus Rumänien und Bulgarien als Erntehelfer erteilt.

In Sachsen sind alle neuen Bauvorhaben, bei denen die Gründungsarbeiten noch nicht abgeschlossen worden sind, momentan gestoppt worden, weil die Kampfmittelräumungsdienste derzeit im Falle von Sprengstofffunden nicht tätig werden können.
 

23.03.2020
Am Wochenende hat hat die italienische Regierung beschlossen, alle nicht lebensnotwendigen Produktionen zu schließen. Es ist daher davon auszugehen, daß alle Stahlwerke in Italien vorläufig ihre Produktion einstellen müssen. Es ist noch nicht bekannt, ob und inwieweit die Schließung der Produktionsstätten auch dazu führen wird, daß dort keine Verladungen und Auslieferungen mehr vorgenommen werden können.
 

20.03.2020
Derzeit überbieten sich die Medien und andere Hellseher in täglichen Meldungen über die Auswirkungen des Corona-Virus. Reden von Politikern, Spezial-Sendungen im Fernsehen und unsäglich viele Meldungen in den sogenannten sozialen Medien verbreiten momentan eher Panik. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle neutrale und seriöse Informationen bieten, damit Sie für Ihren Geschäftsbetrieb realistisch planen können und nicht auf teils panikverursachende Meldungen von außerhalb angewiesen sind.

Tatsache ist, daß die meisten italienischen Werke ihre Produktion eingestellt haben, zum Teil aber noch Altaufträge aus Lagerbeständen bedienen.
Bei dieser Gelegenheit sei auch angemerkt, daß die Riva-Gruppe in Italien keine Stahlproduktion mehr hat sondern mit mehreren Produktionsstandorten in Deutschland vertreten ist und die Firma Feralpi ein äußerst leistungsfähiges Stahlwerk in Riesa (Sachsen) hat. Alle Gerüchte, daß Riva und Feralpi von den Maßnahmen in Italien betroffen seien und den deutschen Markt nicht mehr bedienen können, entbehren jeglicher Grundlage !

Deutschland hat diese Woche ja die Grenzen zu Frankreich, Luxembourg, der Schweiz, Österreich und Dänemark geschlossen. Dies betrifft den “normalen” Grenzverkehr. Der Warenverkehr und auch der Grenzübertritt für Berufspendler ist nach wie vor mit gewissen Einschränkungen zulässig. Für diese Länder gelten allerdings diese Ãœbergangsmöglichkeiten nur für ganz bestimmte Grenzübergänge, damit auch die Einreisekontrollen sicher durchgeführt werden können.
Wenn Sie Informationen benötigen, welche Grenzübergänge genutzt werden können, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter.

Es waren dieser Tage Bilder von kilometerlangen Staus auf den Autobahnen von Deutschland nach Polen zu sehen.
Diese wurden dadurch hervorgerufen, daß auch hier von polnischer Seite aus nur ganz bestimmte Übergänge zugelassen sind und viele polnische LKW-Fahrer noch nach Hause kommen wollen, bevor in Polen verschärfte Regeln erlassen werden. Es ist davon auszugehen, daß sich diese Staus auf deutscher Seite in den nächsten Tage wieder verringern werden. Der Warenverkehr von Polen nach Deutschland läuft weitestgehend reibungslos.

Auch mit den Niederlanden und Belgien läuft derzeit der Im- und Export recht normal.

In Luxembourg ist durch Anordnung der Regierung fast der gesamte Wirtschaftsbetrieb vorläufig eingestellt worden. Hier erwarten wir in Kürze weitere Informationen über die Art und Dauer dieser Maßnahmen.

Da das Speditionsgewerbe zu einem erheblichen Teil von osteuropäischen Spediteuren und Fahrern abhängig ist, könnten die derzeit verfügten, nationalen Beschränkungen dazu führen, daß diese Fahrer und Spediteure in der nächsten Zeit nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen. Dies könnte durchaus zu einer gewissen Verlängerung von Lieferzeiten aufgrund von temporärem Mangel an Frachtraum führen. Wir möchten Sie daher nochmals bitten, Ihre Aufträge rechtzeitig zu spezifizieren, damit wir uns um die termingerechte Anlieferung kümmern können.

Erlauben Sie uns noch eine persönliche Anmerkung zur aktuellen Situation :
Viele Kunden sind aufgrund von teils widersprüchlichen Informationen sehr verunsichert, was die Auslieferung bestehender Aufträge und die Annahme neuer Aufträge anbelangt.
Bitte lassen Sie sich hier nicht nervös machen. Es ist ja nicht so, daß in Deutschland kein Betonstahl produziert wird. Selbst, wenn Stahllieferungen aus dem Ausland ausbleiben, sind die deutschen Herstellerwerke derzeit durchaus in der Lage, den aktuellen Bedarf zu decken.
Wir stehen in täglichem Kontakt mit unseren Partnern auf der Stahlwerksseite und bislang verläuft alles in geregelten Bahnen und Sie werden Ihr bei uns geordertes Material nach derzeitigem Stand auch im Rahmen der normalen Lieferzeiten erhalten. Wenn sich die Situation ändern sollte, werden Sie auch zeitnah von uns informiert.

Die Fachleute in Sachen Gesundheit empfehlen ja, die sozialen Kontakte derzeit einzuschränken.
Vielleicht sollte man diese Einschränkung auch auf die sogenannten sozialen Medien ausdehnen und nicht allen Meldungen zur derzeit aktuellen Pan(ik)demie und Gerüchten Glauben schenken. Hier wird derzeit viel Unsinn verbreitet und Unsicherheit geschürt.

Bleiben Sie kritisch bei solchen Sachen, verlassen Sie sich auf belegbare und seriöse Informationen und bleiben Sie gesund !
 

16.03.2020
Am gestrigen Abend noch hat Bundesinnenminister Seehofer angeordnet, daß die Grenzen Deutschlands zu Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Dänemark ab heute morgen weitestgehend geschlossen und entsprechende Kontrollen durchgeführt werden sollen.
Die Freizügigkeit von Arbeitnehmern, die entweder aus diesen benachbarten Ländern kommen und in Deutschland arbeiten bzw. umgekehrt, soll dadurch nicht zum Erliegen gebracht werden. Berufspendler sollen auch weiterhin die Grenzen passieren dürfen.
Auch der Warenverkehr zwischen diesen Ländern soll aufgrund der wirtschaftlichen Verknüpfungen nicht eingestellt werden.
Tschechien und Polen hatten zuvor die Grenzen zu Deutschland schon ihrerseits geschlossen. An der tschechischen Grenze sind mehrere Grenzübergänge sogar mit Betonpollern blockiert worden, um jeglichen Autoverkehr zu unterbinden..
Die Grenzen zu den Niederlanden und Belgien sind nach wie vor nicht von den Schließungsmaßnahmen betroffen.
 

15.03.2020
In den letzten Tagen sind von verschiedenen europäischen Regierungen zum Teil drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie angeordnet worden, die sich auch auf die Stahlbranche auswirken werden. Hier nun die uns bekannten Fakten der an Deutschland angrenzenden Länder :

  • Österreich hat die Grenzen zu Italien geschlossen und läßt nur noch Fahrzeuge passieren, deren Insassen über entsprechende Gesundheitsdokumente verfügen und die genug Kraftstoff im Tank haben, um ohne Halt Österreich zu durchqueren. Angesichts dieser Maßnahmen hatten sich zum Wochenende am Brenner bis zu 80 km lange LKW-Staus gebildet.
    In Italien bleiben alle Geschäfte mit Ausnahme von Apotheken und Supermärkten geschlossen und so haben sich auch Firmen entschieden, ihre Produktion und ihren Geschäftsbetrieb vorläufig einzustellen.
    Hiervon sind auch mehrere italienische Stahlwerke betroffen, die entsprechend uns vorliegender Ankündigungen mit sofortiger Wirkung ihre Produktion eingestellt haben und nur noch ihre Lagerbestände zur Auslieferung bringen, soweit dies aufgrund der Frachtsituation überhaupt noch möglich ist.
    Die österreichische Grenze zu Deutschland ist (bislang) noch nicht von solch strengen Maßnahmen betroffen.
     
  • Tschechien hat seine Grenzen zu Deutschland geschlossen, sodaß von dort wohl auch keine Warenlieferungen in den nächsten Wochen zu erwarten sind. Hiervon dürften ebenfalls auch Bewehrungsstähle aus Tschechien betroffen sein. Fahrten von Deutschland nach Tschechien sind nur noch in sehr begrenzten und unbedingt nötigen Fällen zulässig.
     
  • Auch die Grenzen von Polen nach Deutschland sind von ähnlichen Maßnahmen betroffen, sodaß hier noch nicht abzusehen ist, ob und inwieweit polnische Produkte und vor allem die vielen polnischen Spediteure betroffen sein werden.
     
  • Die Grenzen von Dänemark nach Deutschland sind komplett geschlossen worden. Nur noch persönlich unabdingbare Transits wie z.B. Fahrten zum Arbeitsplatz oder Verwandtenbesuche sind nach Vorlage entsprechender Dokumente zugelassen.
     
  • Auch Frankreich hat bezüglich der Freizügigkeit von Arbeitnehmern, die in Deutschland arbeiten, entsprechende Maßnahmen eingeleitet, sodaß diese Arbeitnehmer nicht mehr so ohne weiteres an ihre Arbeitsplätze in Deutschland gelangen können.
     
  • Seitens der Niederlande, Belgien, Luxemburg und der Schweiz sind solche Maßnahmen bislang noch nicht bekannt.

Nachdem auch die Bundesregierung sowie die Landesregierungen der Bundesländer erhebliche Einschränkungen für das öffentliche Leben angeordnet haben, ist auch für die deutsche Wirtschaft noch nicht abzusehen, wie es hier in den nächsten Wochen weitergehen wird.

Wir werden Sie auch in den nächsten Tagen und Wochen über die aktuelle Entwicklung informieren und Sie auch umgehend in Kenntnis setzen, wenn uns Tatsachen bekannt werden, die laufende Aufträge mit unserem Hause betreffen könnten.
Wir möchten Sie an dieser Stelle nochmals bitten, Materialeinteilungen für Globalabschlüsse umgehend vorzunehmen, um die Versorgung Ihrer Produktionsstätten zu ermöglichen.
 

11.03.2020
Am vergangenen Wochenende hat die italienische Regierung wegen der starken Zunahme an Erkrankungen aufgrund des Corona-Virus das gesamte Land zum Sperrgebiet erklärt, nachdem zuvor nur bestimmte Regionen davon betroffen gewesen sind. Dies wird kurzfristig indirekt und mittelfristig direkt auch Auswirkungen auf die Versorgungssituation mit Betonstabstahl und Baustahlmatten aus Italien haben.
Aktuell produzieren die Stahlwerke noch wie gewohnt, jedoch wurde erhebliche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen verordnet, sodaß zu befürchten ist, daß Spediteure diese Destinationen meiden werden, zumal auch noch nicht feststeht, wie es künftig mit dem Transit durch Österreich aussehen wird. Ob auch die Produktionen angesichts der Lage eingeschränkt werden, bleibt abzuwarten.
Solche Entwicklungen und Maßnahmen sind für die nächsten Wochen auch in Deutschland nicht mehr auszuschließen, sodaß es transportseitig zu Engpässen kommen könnte.
Wir empfehlen unseren Kunden daher, bestehende Globalabschlüsse und Aufträge kurzfristig zumindest einzuteilen, damit die zeitgerechte Belieferung möglich ist.
Wir werden Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.
 

28.02.2020
Aus gegebenem Anlaß möchten wir unsere Kunden erneut darauf hinweisen, daß für Ringmaterial WR immer wieder in Einzelfällen falsche Dimensionsaufpreise abgerechnet werden.

Die höheren Dimensionsaufpreise für Ringmaterial WR aus deutscher Produktion aus dem September 2016 gelten ausschließlich für Material aus der Produktion der Badischen Stahlwerke (BSW). Alle anderen deutschen Werke wenden nach wie vor die Dimensionsaufpreise aus dem Juni 2015 an. Die entsprechende Aufpreisliste finden Sie in unserem Service-Bereich zum Download.

Bitte prüfen Sie also, ob für Ihre Aufträge die korrekten Dimensionsaufpreise für das jeweilige Material zugrunde gelegt werden.

Die Firma Lotter sichert Ihnen zu, die jeweils richtigen und gültigen Dimensionsaufpreise anzubieten und zu berechnen. Sollten sich Aufpreislisten der Herstellerwerke ändern, werden wir Sie rechtzeitig davon informieren.
 

24.02.2020
Da chinesische Stahlwerke auch von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen sind und dadurch deren Lieferfähigkeit eingeschränkt ist, profitieren andere Exportländer davon und beliefern derzeit verstärkt den asiatischen Markt. Dadurch ist die Schrottnachfrage dieser Länder in den letzten 2 Wochen stark angestiegen, sodaß große Schrottmengen aus Europa abgeflossen sind und den europäischen Stahlwerken in den nächsten Wochen fehlen werden.
Die ersten Stahlwerke berichten bereits von Problemen, die benötigte Menge an geeignetem Elektrostahlschrott für die nächsten Wochen zu bekommen, um vorliegende Aufträge fertigen zu können.
Es ist daher nicht auszuschließen, daß die Schrottpreise und damit auch die Preise für Betonstahl und Baustahlmatten wieder ansteigen werden.
 

Betontage 202018.-20.02.2020
Auch in diesem Jahr waren wir wieder als Aussteller auf den Betontagen in Neu-Ulm vertreten.
Dieses Jahr haben wir vor allem unseren neuen
Schubträger ALS, unsere innovative Bewehrungs- und Schweißtechnik einschließlich der neuen Lotter-Geosonde sowie unser Lotter-Roth-Thermosystem präsentiert.
Wir danken den zahlreichen Besuchern unseres Messestands für die vielen, interessanten Gespräche.

10.02.2020
Dasbesonders in China grassierende Corona-Virus beginnt, erste Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu haben.
Die Betriebseinschränkungen und teilweise Betriebsschließungen in den betroffenen Gebieten haben dazu geführt, daß zum einen von China importierte Waren vorläufig in vielen Fällen nicht mehr angenommen werden und zum anderen auch der Export von in China hergestellten Waren ins Stocken geraten ist. So stehen derzeit die Bänder in dem VW-Werk in
Changchun still und auch der Apple-Zulieferer Foxconn darf aktuell nicht produzieren und exportieren.
Auch sind in China für den Binnenmarkt hergestellte Waren hiervon betroffen und der chinesische Konsummarkt leidet entsprechend unter den rigiden Maßnahmen der chinesischen Zentralregierung.
Die Rohstoffpreise für Kupfer und Zink sowie für Rohöl sind aufgrund der aktuellen Entwicklung stark gesunken. Auch hier wird davon ausgegangen, daß die Nachfrage aus China sprunghaft ansteigen wird, sobald man das Virus im Griff hat und die Preise ebenso wieder ansteigen werden.
Diese Entwicklung wird kurzfristig auch für ein Überangebot von Frachtraum wegen der mangelnden Nachfrage aus China auf den Ozeanen sorgen, nach Beendigung der Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Eindämmung des Virus aber wahrscheinlich für einen erhöhten Bedarf und somit Knappheit an Frachtraum führen.
Abgesehen davon kann China in den nächsten Wochen vermutlich geschlossene Lieferverträge sowohl im Im- wie im Export nicht erfüllen. Die Auswirkungen hiervon sind noch nicht abzusehen.
Fachleute gehen davon aus, daß Chinas Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2020 um 3% sinken wird.
 

Lotter-Geosonde07.02.2020
In unserem Servicebereich steht ab sofort der neue Prospekt über die Lotter-Geosonde zum Herunterladen bereit.









Lotter-Kurier 01/202027.01.2020
In unserem Pressearchiv steht ab sofort der neue Lotter-Kurier (Ausgabe Januar 2020) mit den Neuigkeiten aus der Lotter-Gruppe für Sie zum Anschauen oder Herunterladen bereit.









24.01.2020
Wie zu erwarten war, haben sowohl die Schrott- als auch die Eisenerzpreise im Januar weiter zugelegt und stützen so die letzten Preiserhöhungen für Betonstahl
 

Zulassung Schubträger ALS  22.01.2020
 
  Das Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) hat die Zulassung für Schubträger ALS erteilt.
  Somit können wir Ihnen zukünftig neben Gitterträgern ALD und ALW für die Produktion
  von Elementdecken und doppelschaligen Wänden auch Schubträger anbieten.

  Die neuen Zulassungsunterlagen und Ãœbereinstimmungszertifikate sind in unserem
  Service-Bereich für Sie als Download verfügbar.




13.01.2020
Nach den recht starken Schrottpreiserhöhungen im Dezember und der Aussicht auf weitere Erhöhungen im Januar haben die Preise für Betonstahl in Stäben und Ringen und für Baustahlmatten spürbar angezogen.
Derzeit muß von weiter steigenden Stahlpreisen ausgegangen werden, da für die Herstellung von Betonstahl geeigneter Schrott in Europa nach wie vor knapp ist und aus dem außereuropäischen Ausland derzeit aufgrund der ausgeschöpften Safeguard-Quoten keine Mengen zu erwarten sind, die Entlastung bringen könnten.
 


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